Im September 2020 möchte der kleine HSV gerne seine neue Heimat beziehen. Dann soll der Bau eines Vereinsheims, inklusive Umkleidekabinen und sanitärer Anlagen, direkt auf Höhe der Mittellinie im Oberwelland-Park abgeschlossen sein. So jedenfalls sehen es die Pläne vor, die der Vorstand in Zusammenarbeit mit dem Architekten Matthias Nopto erarbeitet hat. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Bereitschaft der Mitglieder, sowohl was die aktive Mitarbeit am Bau angeht, als auch was die verbindliche Zusage von Spenden angeht, allerdings nicht ausreichend, um den Bau wirklich durchzuführen.
Die Fertigstellung des Oberwelland-Parks im Jahr 2012 war ein großer Schritt für den Verein. Eine dritte Herrenmannschaft sowie eine Damenmannschaft sind seitdem dazugekommen – und vor allem: Die Jugendabteilung ist zu neuem Leben erweckt worden. Um optimale Bedingungen für den Nachwuchs zu bieten, erachten wir die Errichtung von zeitgemäßen Umkleidemöglichkeiten direkt am Platz für dringend erforderlich. Denn zum einen sind die Kabinen und Sanitäranlagen im Bürgerhaus mittlerweile doch ziemlich in die Jahre gekommen und zum anderen muss auf dem 500 Meter langen Fußweg von den Kabinen zum Platz eine Landstraße überquert werden.
Das Gebäude mit einer Grundfläche von etwas über 180 Quadratmetern enthält vier Umkleidekabinen für Mannschaften, eine Schiedsrichterkabine, einen Bewirtungsraum, Toiletten sowie Technik- und Lagerräume. Hinzu kommt eine Außen- und eine Dachterrasse, die als Tribüne dient und einen guten Überblick über das Spielfeld bietet. Nach aktueller Planung belaufen sich die Baukosten auf rund 320.000 Euro.
Die gesamten 320.000 Euro kann der Verein alleine nicht aufbringen. Daher möchten wir 208.000 Euro über das NRW-Förderprogramm „Strukturwentwicklung ländlicher Räume“ sowie 40.000 Euro über einen städtischen Zuschuss finanzieren. Die restlichen 72.000 Euro muss der Verein durch Spenden selbst aufbringen. Denn eine Kreditaufnahme ist für das Projekt nicht vorgesehen.
31. Oktober 2019
Die Stadt Werther hat Unterstützung in Höhe von 40.000 Euro zugesagt. Rund 70.000 Euro an Spendengeldern sind bislang als Zusage beim Verein eingegangen. Davon sind 37.000 Euro überwiesen worden. Außerdem wurde der Bauantrag formal beim Kreis eingereicht. Um im Zeitplan zu bleiben, sollen im November die Fördergelder beim Land NRW beantragt werden. Dafür muss vorher allerdings die Finanzierbarkeit auf Seiten des Vereins nachgewiesen werden. Das bedeutet, dass alle zugesagten Spenden auch in der Realität auf dem Konto gebraucht werden. Darüber hinaus werden weitere Spenden benötigt, da in der Bausumme natürlich nicht die Inneneinrichtung enthalten ist. Bei der Errichtung des Hägeraner Freibades hat der Verein schon einmal solch eine großartige Gemeinschaftsleistung erbracht. Was gäbe es also Schöneres, als passend zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 noch einmal ein derartiges Projekt zusammen zu stemmen?
Daher der Aufruf: Öffnet eure Portemonnaies oder bietet euren Arbeitseinsatz beim Vorstand persönlich oder per mail unter vereinsheim@svhaeger.com an!
Spendenkonto
DE45480515800002007102