Der Wind muss weg: Zehn Freiwillige pflanzen 30 Hainbuchen

Nach vollbrachtem Werk: Der bunt gemischte Haufen aus Erster, Zweiter, Dritter Mannschaft und den Alten Herren. Foto: Julius Heeren

Einen Sohn zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen – diese drei Dinge muss ein Mann laut eines Martin Luther zugeschriebenen Sprichwortes in seinem Leben angeblich getan haben. Das mit dem Haus kommt ja hoffentlich noch. Aber zumindest hinter Letzteres kann die zehnköpfige Gruppe aus Erster, Zweiter, Dritter Mannschaft und den Alten Herren nun schon mal einen Haken machen. Unter der fachkundigen Leitung von Landschaftsgärtner Kai-Uwe Paul wurden hinter dem Platz im Oberwelland-Park in Richtung Werther am Samstagmorgen 30 Hainbuchen gepflanzt. Wenn diese einmal groß sind, werden sie rund drei Meter breit sowie bis zu 15 Meter hoch und sollen dann den lästigen Wind brechen. Denn, dass im Oberwelland-Park eine ziemlich steife und mitunter spielentscheidende Brise wehen kann, weiß wohl jeder, der dort schon einmal gekickt hat.

Ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer!

Kai-Uwe Paul